Samstag, 16. November 2013

unterzeitwegs Indien - Deutschland - erste Träume

S. gab letztens ihr offizielles OK zu meinem Traum, irgendwann mal, wenn ich meinen Vertrag hier beendet habe, mit dem Motorrad nach Deutschland zu fahren (nicht dass ich ihr OK bräuchte, sie weiß genauso gut wie ich, dass ich, wenn ich so ein Projekt wirklich realisieren will, es dann auch mache, wenn die Zeit reif ist, egal, was wer auch immer dazu sagt, ich bin eben ein elendeer Egomane)
Die Route über Pakistan - Afghanistan - Iran - Türkei oder gar Iran - Syrien - Türkei erscheint mir im Augenblick nicht sooo angenehm, alternativ gibt es die Route über China und Russland. Da muss ich noch weiter forschen.

Eine Möglichkeit des fahrbaren Untersatzes wäre so etwas:

13-08-02-stats

(am liebsten würde ich mir sofort eines kaufen, würde um die 1500, - Euros kosten und wäre sicher spannend auch in Sachen Verbrauch, angeblich würde sie die 10 000 km mit 150 L Sprit hinkriegen - aber andererseits habe ich ja meine gute alte Electra, die es auch noch tut ..)


Alternativ zur Dieselmaschine gibt es für etwas mehr Geld aber funkelnagelneu und europäischen Normen entsprechend die gute 500er, die dann auch im Himalaya locker die Berge hochsausen würde:

https://royalenfield.com/motorcycles/bullet-electra-deluxe
13-08-02-stats

Na, egal, der Plan sieht vor, dass ich noch zweieinhalb Jahre arbeite, das neue Motorrad ist also in ca. einem Jahr dran, dann wird es gekauft, eingefahren, ich lerne alles Mögliche daran selbst zu reparieren, es wird für die Reise tauglich gemacht usw. usw.

Aber bis dahin darf ich noch träumen, oder?

Donnerstag, 7. November 2013

Fieldtrip

"Du gehst heute auf einen Ausflug," sagte eine Kollegin eben zu mir, sie solle es mir von der Schulleitung mitteilen.
Na gut, dann gehe ich eben mit den kleinen auf einen Ausflug, mal schauen, wohin es geht, schade nur, dass ich ausnahmsweise keine Kamera dabei habe ...

Mittwoch, 6. November 2013

vorturner

Als gut erzogener Lehrer muss man mit den Kids mit turnen, wenn Sport angesagt ist. Und im Lehrbuch findet sich jenes absurde Liedchen mit der guten alten Laurentia ...
https://www.youtube.com/watch?v=7ZUEPPsJXDM
und wenn man es richtig machen will, sollen es, laut Lehrbuch, richtige Kniebeugen sein - natürlich habe ich kräftig mit- und vorgeturnt, und seitdem tun mir Muskeln weh, höllisch weh, von denen ich locker vergessen hatte, dass es sie gibt. Vor lauter Muskelkater konnte ich heute kaum die Treppen runterklettern, hoch war etwas leichter ;-)

Kleine Dinge

Die kleinen Dinge sind manchmal die, die die großen Dinge aufhalten oder in Bewegung versetzten.
Montag Morgen, als wir von Pondycherry zurück fahren wollten, ganz gemütlich, um einen schönen Wochenendausklang zu haben (ja, Montag war frei und ich habe es unendlich genossen ;-), Montag morgen also geschah es, dass der Schlüssel nicht in der Hosentasche war, wo er sich sonst immer herumtreibt.
Ich blieb sogar recht ruhig, beschloss, erst einmal im Motorrad selbst zu schauen, das in der Tiefgarage des Hotels stand, also recht sicher war, weil sicher niemand unter den Bediensteten es stehlen würde. Aber nein, dort war er nicht (ja, das Motorrad selbst war noch da).
In aller kürze sei die folgende Stunde erzählt: wir durchsuchten beide Gepäcktaschen, jedes einzelne Kleidungs- oder Gepäckstück, fragten in der Rezeption nach, schauten auch in allen Zimmern nach, in denen wir gewesen waren (wir hatten zwei verschiedene bewohnt, hatten umziehen müssen zwischendurch und hatten daher noch zwei andere Zimmer angeschaut ...), der Schlüssel blieb verschwunden.
Ich gebe zu, ich war ziemlich panisch inzwischen, es ist ja nicht nur der Motorradschlüssel, auch die der Haustür, des Büros, des Schreibtisches hängen daran, von denen ich jeweils nur einen habe udn auch meine Schuldateien, ich habe es einige Zeit vernachlässigt, Kopien zu machen bis auf den Bürocomputer, dort ist eine aktuelle, aber der ist leider gerade kaputt.
Nach einer Stunde stand der Alternativplan: mit dem Bus nach Hause, dann einen Tag frei nehmen, mit dem Bus nach Pondy und am selben Tag das Motorrad mit dem Ersatzschlüssel nach Hause kutschieren.
Und zuletzt war dann noch der Parkwächter zu informieren, der ja das Motorrad die nächste Woche vor Augen hätte - und jetzt erzählte der endlich, dass er den Schlüssel hätte, vom Motorrad abgezogen, wo ich (Depp) ihn hatte stecken lassen ...
13-11-06-2083

Warum der gute Mann der Rezeption nicht Bescheid gesagt hatte, konnte tatsächich niemand verstehen. Und warum er uns nix gesagt hatte, die wir einige male vorbei gekommen waren, konnten wir auch nicht verstehen. Ich hatte ihn nicht gesehen, er war in seiner Hütte versteckt gewesen, aber eigentlich war es ja sein Job, uns zu sehen und mitzukriegen, dass da Leute wie blöd ein Motorrad und das ganze Gepäck darum herum untersuchten, vor allem da es doch das MOtorrad war, wo am Vortag aus Versehen der Schlüssel steckengeblieben war ...

Dienstag, 22. Oktober 2013

23 bis 25° Celsius und viel Regen

ganz schön kühll können sich 25 Grad anfühlen. Heute Morgen war es fast schon kalt ...

und durchnässt bin ich eh bei fast jedem Weg zur oder von der Schule, dabei soll doch die Regenzeit erst demnächst anfangen ...

Samstag, 19. Oktober 2013

Boarische Wikipedia

Zufällig habe ich die Boarische Wikipedia gefunden, die laut globalem Wikipedia-Auftritt dann doch schon mehr als 1000 Einträge aber noch weniger als 10 000 hat (gibt es überhaupt so viele bayrische Wörter?)

Wenn man ein wenig stöbert, kliingt es zwar manchmal lustig, aber eben oft auch sehr dumpf und ungebildet ...

Sonntag, 13. Oktober 2013

Nachtrag zu "The Crow Project":

Als wir gerade nach Hause kamen und die Krähen anschauten, die gemütlich die Klimaanlagen vor unseren Fenstern bewachen https://stueckzeit.twoday.net/20131013/ bekamen wir zufällig mit, wie der Bewohner aus der Wohnung zwei Stockwerke unter uns seine Besucher herausbegleitete, ihnen unsere Krähen zeigte und davon berichtete, dem Tonfall war zu entnehmen, dass er das ganze lustig findet, auch war zu sehen, dass er von der Taubenplage erzählte, die durch übliches Verjagen (er machte das mit einem Händeklatschen und Gesten für das Auffliegen eines Taubenschwarmes recht deutlich) nicht zu verscheuchen war.
Na dann hoffe ich doch, dass unsere Krähen auch weiterhin so erfolgreich bleiben, zumindest heute hat sich keines dieser dreckigen mistigen Viecher auf ihre frühen Stammplätze mehr getraut ;-)

The crow-project

Nein, keine Band, keine neue Musikentdeckung, sondern nur ein Klassiker im inneren Ohr ( für neugierige: https://www.youtube.com/watch?v=92dozCz6zyY ), während ich beschlossne habe, der Taubenpest, die rund um unsere Wohnung fliegt, lungert, scheißt, gurrt und brütet, ein Ende zu machen.
Vergiften darf ich sie nicht, was ich manchmal schade finde, mit Pfeil und Bogen jagen auch nicht, also müssen andere drastische Mittel her: im Internet habe ich ein Krähenbild gefunden,
eine ausdruckbare Vorlage daraus gezaubert und dann schwarze Papierkrähen ausgeschnitten.
The crow project 01
die kamen dann, an einem Kugelschreiber festgeklebt, auf eine Bierflasche und schrecken draußen jetzt tatsächlich diese scheißenden und Parasiten verteilenden Flugratten ab, inzwischen sind es vier Stunden, die keine Taube mehr da war (das Verscheuchen von Hand hielt in der Regel immer nur für ein, zwei Minuten, wenn ich nicht draußen blieb ;-)

The crow project 05

Samstag, 12. Oktober 2013

Wassermotor

Gesern auf dem Heimweg vom Einkuafszentrum (ja, ich werde konusmorientierter jeden Tag ....) hielt das Tuktuk plözlich an, SPrit war alle und der gute Mann musste nachtanken.

6 litres

Clever genug hatte er in einer Wasserflasche Sprit dabei, kippte das Zeug ein und der Motor lief für eine Sekunde um dann tot zu sein.
Nach fünf Minuten basteln und erfolgloser Startversuche stellte er dann fest, dass er statt des Benzins Wasser eingefüllt hatt.
Shit happens ...
Wir fanden dann nach einiger Zeit einen anderen TukTukisten, der uns für ein Schweinegelt nach Hause brachte, aber immerhin durften wir da auf die Tröte drücken, die er wirklich im Verkehr benutzt ... ;-)

Chennai Traveling 03

Mittwoch, 2. Oktober 2013

schwerer wiederanfang

auch ich hatte mal ein paar jahre, in denen ich gelaufen bin, jede woche mindestens drei mal, manchmal auch täglich, am anfang nur die "kleine Runde" mit 5,6 kilometern, später dann die große, und immer wieder weiter und weiter.
ok, damals waren es von meiner haustür auf den feldweg, der schnurstraks in den wald führte, gegangen eine, gelaufen eine halbe minute, heute brauche ich mit dem Tuktuk 15 Minuten ins Nobelhotel mit den Laufbändern, klimatisiert und dem SwimmingPool vor der Tür.
Heute 20 Minuten mit dem Programm "eine Minute gehen eine Minute laufen" gespielt (immerhin war heute schon das dritte mal auf dem Band). Gehgeschwindigkeit war mit 6,4 km gut, laufgeschwindigkeit mit 10,00 km weit unter dem, was ich früher geschafft habe, aber nach den zwanzig Minuten war ich dann doch gut ausgepowert ...

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