Donnerstag, 12. Juli 2012

seltsam

seltsam fühlt es sich an, im Haus meiner Lieblingstante aus Kinderzeiten zu sein, ohne dass sie hier ist. Von ihrem Tod habe ich ja schon vor drei Wochen gehört, hatte Zeit, mich daran zu gewhnen, dass sie gestorben ist, aber jetzt in ihrem Haus ist es schon sehr befremdlich ...

Dienstag, 3. Juli 2012

Wie im Film

Vorher in Ks ging eine junge Frau vorbei, im weiten hellrot-weiß groß gemusterten Kleid, den Blick auf den Boden gesenkt, was Konzentration sein konnte oder auch Nachdenken, sogar höchste Betroffenheit.
Und ich dachte "hey, die sieht ja genau so aus wie die eine Figur im "Buch der Kinder", einem Buch, dass ich zwar gelesen habe, aber von dem ich annehme, dass es nicht einmal verfilmt wurde.
Trotzdem war da jene Ähnlichkeit mit den Filmbildern, spannend das.

Montag, 2. Juli 2012

begleitender Onkel

Als braver Onkel habei ch einfach mal meine beiden Neffen zum Augenarzt gebracht. Ergebnis: Ich kriege eine neue Brille, meine Augen haben sich verschlechtert um x Dioptrin, ...

Freitag, 29. Juni 2012

Straßenköter

Ich bin kein Fußballfan, ganz und gar nicht. Aber gestern saß ich doch vor dem Fernseher um der Familie meiner Schwester eine Freude zu machen und enthilet mich außerdem jeglicher böser Kommentare.
Ich gebe zu, ich wusste nicht, wie schmutzig und niedrig das Niveau ist, auf dem in Deutschland hochbezahlte Fernsehmenschen reden dürfen, wenn es um Fußball geht Der Straßenköterspruch war einfach nur schlecht, beleidigend und unangebracht.
Immerhin brachte der Co-Kommentator Beckmanns dann fast so etwas wie eine Entschuldigung, als die beiden nach dem Spiel wieder auf dem Bildschirm waren, aber von Beckmann kein einziges Wort

Nein, ich weiß, warum ich weder diesen deutschen Nationalrummel mag, noch Fußball - und Leute wie Beckmann, die solche Sprüche loslassen, und es nicht schaffen, eine Entschuldigung zu bringen, obwohl doch ganz deutlich war, dass in der Zwischenzeit ausführlich darüber gesprochen worden war, solche Leute halte ich dann tatsächlich eher für Rassisten als sont etwas. Ich werde froh sein, wenn ich Deutschland wieder verlassen kann, einen heftigen Rassismus gibt es zwar auch außerhalb Deutschlands, aber dort habe ich eher die Chance, durh mein Ich-Sein den deutschen Rassismus wenigstens ein winziges Stückweit zu entschärfen, indem ich ein anderes Beispiel lebe udn auch so wahrgenomen werde, sofern es mir gelingt.

Aber wirklich entsetzlich finde ich es, dass solche Entgleisungen dann einfach nur totgeschwiegen werden, eigentlich gehört so ein Beckmann doch sofort öffentich hinterfragt, um es harmlos auszudrücken.

Aber natürlich möchte ich es auch weniger harmlos ausdrücken, z.B. könnte ich mir durchaus Vergleiche mit Pinschern vorstellen, die vor Neid zu falschen Wadenbeißern werden, oder könnte, wie in Internetforen getitelt, sprechen von Straßenkötern, die die deutschen Pudel besiegen, oder oder oer, aber das hieße, sich selst zu beckmännern, das muss ja nicht sein.

Mittwoch, 27. Juni 2012

déjà vu

Schon wieder gibt es zur Zeit kein Visum aus Indien, diesmal ist es aber kein grundsätzlcihes Problem sondern liegt an meiner vielleicht-odch-noch-demnächst-Chefin, die irgendwelche Unterlagen nicht schicken will, die ich für's Visum brauche.
Und wenn die bis zum 30. nicht da sind, dann werde ich umgehend einen aneren Job in Indien bekommmen, dann eben Chennai statt Kalkutta, ist um einiges wärmer, liegt dafür aber am Strand und hat die bessere internationale Luftanbindung (und der alte Name ist Madras, das klingt doch geheimnisvoll nach Geschichte und Abenteuer ... ;-)

Dienstag, 26. Juni 2012

Transit

Nein, das darf man nicht machen, Transit in Istanbul, im Flughafen sitzen und nach ein paar Stunden wieder verschwinden, ohne in die Stadt gegangen zu sein, ohne über den Bosporus gefahren, Leute gesehen, Luft geschnuppert zu haben ...
Gleich heule ich - und das nur, weil ein Direktflug fast das doppelte gekostet hätte ...


Fine

(Ja doch, ich kann doch hier gerade nicht raus, also habe ich ein altes Bild genommen, menno!)

Montag, 25. Juni 2012

schon wieder ist mir aufgefallen, dass ich illegaler Ausländer war ...

diesmal musste ich Strafe zalen, hat mich zwanzig Euro gekostet - in ein paar Stunden bin ich in Istanbul, dann später auch irgendwann in Deutschland ;-)

Fine

Sonntag, 24. Juni 2012

Beachtliche Steigerung

Nun, der Vorsitzende der Wahlkomission war dann doch in der Lage, nach fast einer Stunde Geblubber das Endergebnis zu verlesen, offiziell hat Morsy, Kandidat der Moslembrüder, mit 51% gewonnen.
Auch in Port Said gehen gerade Feuerwerkskörper hoch, dauerhupende Autos kommen langsam auf die Straße, die Stadt, die mehr oder weniger eingefroren war während der Verkündung des Wahlergebnisses erwacht wieder.
Der Bürgerkrieg, den ich befürchtet hatte für den Fall, dass die Generäle sich mit einem gefälschten Wahlergebnis durchsetzen würden, findet erstmal nicht statt.

Veröffentlichung des Wahlergebnisses

Gerade läuft live die Veröffentichung des Wahlergebnisses der Präsidentschaftswahlen in Ägypten. Fünf Minuten lang verlas der Sprecher eine Selbstbeweihräucherung der Wahlkomission, die nur Allah gehorch usw. (nun, meine Meinung zum Wahrheitsgehalt von Inhabern öffentlicher Ämter im Ägypten Mubaraks und seiner Nachfolger und Speichellecker in SCAF und Ähnlichen Organisationen ist bekannt). 10 Minuten gingen drauf, über die Widerstände zu jammern, unter denen die arme Kommission zu leiden hatte. Mein Mileid sei mit ihm.
Seit 30 Minuten verliest er jetzt die Ergebnisse der Beschwerden, die gegen die Wahlen eingereicht worden waren, es geht da teilweise um eine oder zwei Stimmen, die irgendwo falsch gezählt wurden.
Es sieht so aus, als würde das noch ein paar Stunden so weiter gehen und zieht den gesamten Wahlprozess ins Lächerliche.

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