Montag, 24. Januar 2011

Am Vorabend

Freunde sagten mir, morgen würde die Revolution geschehen, also gingen wir vorher noch schnell einkaufen (für drei Tage sind wir versorgt, das Bier kommt gleich auch noch, dann reicht es noch mal etwas länger ;-)
Und nun habe ich auch noch die richtige Musik gefunden - ich weiß nicht, warum, aber mri gefällt das Video arg: https://www.youtube.com/watch?v=64VoFr7m6Ik

Es geht aber natürlich auch ganz klassisch mit den Beatles: https://www.youtube.com/watch?v=KrkwgTBrW78

ganz leise kann es sein: https://www.youtube.com/watch?v=SKYWOwWAguk

oder oder oder ...

Freitag, 21. Januar 2011

das große Tor

Als ich vor zweieinhalb Jahren aus dem Koma erwachte und für einige Tage in einer fernen fernen Phantasiewelt lebte, befand ich mich dort in Häusern, deren Architekt als Besonderheit jeweils ein Gerät eingebaut hatte, das eine bestimmte Tonfolge erzeugte, sehr künstliche Töne wie die eines Schulgongs. Für jedes Haus des Architekten gab es immer nur eine ganz bestimmte Tonfolge und die für das Haus, in dem ich mich am längsten aufhielt, lange Zeit als Gefangener, später auch herumirrend, nachdem ich nicht mehr festgebunden war, habe ich seitdem nicht mehr vergessen und sie immer wieder vor mich hingepfiffen.
Jetzt endlich habe ich sie wieder gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=1vX7ygigur0 , ab 4:23 in dieser Bearbeitung von Mussorgskys Bildern einer Ausstellungen auf dem Synthesizer von Tomita findet sich genau der Klang, der mich in meinem Delirium begleitete und der auch heute noch oft in meinem Kopf ist, manchmal einer Versprechung auf Geborgenheit gleich, manchmal auch Ausdruck des Bedauerns, da ich in diese Welt meiner Phantasie wohl nie wieder zurück kehren kann, in der ich jene Zeit verbrachte und die zwar auch von Schmerz geprägt war, gleichzeitig aber so viele, ungeahnte Möglichkeiten bot ...

Donnerstag, 23. Dezember 2010

unterwegs

bin in Deutschland:
Mohandessin - Flugplatz: ca. 35 Minuten, sehr schnell
Flugplatz, Flugplatz, Flugplatz ... Wartezeit statt ca. 2,5 Std dann doch 10
Kairo - Frankfurt; ca, 4,5 Std - normal
Frankfurt - Kassel (weil es um 21.50 dann keine Züge mehr gibt nach Hessisch Sibirien) gar nicht
Flughafen Hauptbahnhof Frankfurt - 15 Minuten
Warten auf irgendwelche Informationen am Hbf Frankfurt: 30 Minuten, einfach unverschämt, dass man da tatsächlich keine Information bekommt in solchen Zeiten
Suche nach einem passenden Hotel: 30 Minuten umherirren im Rotlichtviertel am Frankfurter Bahnhof ...
Schließlich die Fahrt am nächsten MOrgen nach Kassel: 1,5 Std, vom Bahnhof auf*s Dorf mit EInkaufspause ca. 1,5 Std
Gesamtzeit Haustür - Haustür ca. 30 Stunden

Samstag, 18. Dezember 2010

Spam

einige Zeit war ich nicht online und siehe da: mein Blog wurde gespammt, irgendwer macht sich die Mühe, Werbespam als Kommentare unter Blogbeiträge zu spammen, interessant das, geht das überhaupt automatisch? Oder gibt es irgendwo in der Welt schlecht bezahlte Menschen, die den ganzen Tag kopierte Botschaften in Blogs spammen müssen, die sie vermutlich nicht einmal verstehen?

Freitag, 26. November 2010

Tango

Photosession mit Y beim Tango - war nicht einfach

Opfer

Sonntag, 21. November 2010

zurück

bin aus den kurzen Ferien zurück, ein paar Tage absolut kein Computer, kein Internet, keine Schule, kein Stress aber dafür das erste mal im Leben eine richtige Wüste - können wir gerne noch mal machen, Anfang Januar, Lust dazu, B.?


Opfer

Dienstag, 16. November 2010

"Opferfest"

Das Opferfest hat gerade angefangen.
In der Bibel heißt es, dass Abraham auf geheiß seines Gottes in der Wüste opfern wollte, einfach so seinen Sohn ermorden, weil sein Gott ihm das eingeflüstert hatte. Dann aber überlegte es sich dieser kleine mickrige Gott, der solches Arschkriechertum brauchte, doch anders, immerhin, und ersetzte Ismail, den Sohn, durch einen Hammel, der dann auch wirklich getötet und geopfert wurde, auf dass Abraham seinem Mickergott zeigen konnte, dass er brav alles tut, was sein Gott will.
Im heutigen Ägypten werden Millionen Tiere im Laufe des heutigen Tages getötet, davon immerhin einige von Metzgern, die ihr Handwerk verstehen in geeigneten Räumlichkeiten, aber eben doch der größere Teil irgendwo in den Städten, Straßen, Dörfern, ...
So leider auch vorher bei uns im Garten - so etwas wie fließendes Wasser, gar einen Abfluss, abwaschbare Arbeitsflächen oder ähnliches gibt es dort natürlich nicht, genauso wenig wie in der Garage gegenüber, wo zwei Ochsen gestern noch lebten und heute zerstückelt werden ...

Opfer

Und das aller spannendeste dabei ist: Die Leute, die das machen, sind felsenfest davon überzeugt, dass das Schweinefleisch, das wir essen, doch sooo schmutzig ist

Montag, 15. November 2010

vor dem Fenster

schreit gerade ein Esel - nicht vergessen, ich wohne im Zentrum einer 20 Millionen Stadt

Aktuelle Beiträge

Ein neuer Anfang
Es sieht so aus, als gäbe es Stückzeit noch - aber...
erik-n - 29. Aug, 12:13
Dem Elefanten waren die...
Dem Elefanten waren die Augen zugeklebt? Unfassbar,...
iGing - 16. Apr, 09:33
Bangalore - Delhi
Meine kleine Himalayareise hat begonnen. Ich sitze...
erik-n - 16. Apr, 04:06
Der Himalaya ruft
Heute war der letzte Arbeitstag. Morgen ist Packen...
erik-n - 13. Apr, 19:17
Der Himalaya ruft
Heute war der letzte Arbeitstag. Morgen ist Packen...
erik-n - 13. Apr, 19:17

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 6539 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 29. Aug, 12:13

Web Counter-Modul


ägyptische Zeiten
Auf den Ohren
Auf nach Indien
Bilderchen
Fundstücke
für die menschheit nix großes
Hohe Zeiten
house art
indische Zeiten
photozeiten
Splitterzeiten
Tatort
Traumzeit
türkische Realität
Türkishe Realität
unterzeitwegs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development