Samstag, 12. Januar 2008

Keine Zeit?

Hänge in der letzten zeit regelmäßig im beksav rum, es sagt zwar niemand, dass ich das muss, aber mir ward denn doch verraten, dass es doch schön wäre, wenn die leute, die sprechen wollten auch den "künstler" antreffen könnten ...
Bilder einer Ausstellung - pictures of an exibition

Montag, 7. Januar 2008

kimbilir

hm, da hängt sich meine wenigkeit ein wenig aus dem fenster und fragt kackfrech auf die floskelhafte Verabschiedung "wir sehen uns" einfach "wann und wo?" und was kommt als antwort? einfach nur ein "wer weiß?" ...
na, schauen wir mal ;-)

Sonntag, 6. Januar 2008

Bin Müde und leer

Drei wochen deutschland mit familie und freunden und dann drei tage mit viel arbeit, aber gestern war es soweit:
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und
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(bilder ausnahmsweise nicht von mir sondern von https://www.flickr.com/photos/7215515@N03/ )

So, inzwischen habe ich es auch geschafft, eins der zwei Bilder hochzuladen, die ich gemacht habe: 2172496680_87d99648cb

Mittwoch, 12. Dezember 2007

arschkahle Amsel ...

Ein recht unbekanntes Gedicht ist es, das mir einfällt, seit ich wieder hier in Deutschland bin - es ist einfach arschkalt, so kalt, dass man kaum hinaus gehen mag ...
Irgendwas mache ich falsch, Urlaub immer dann in Deutschland, wenn es kalt und unangenehm ist, ich sollte lieber Urlaub im Süden machen (oder am besten gleich weiter in den Süden ziehen).
Mal schauen, was die ZfA sagt, vielleicht wird's demnächst ja Namibia ;-)

Donnerstag, 6. Dezember 2007

"armer künstler der ich bin, aber berühmt" ... ;-)

Wie war das noch? schrieb ich freitag, dass ich die kunstlehrerin gebeten hatte, mir einen ort zu finden für eine ausstellung?
nun, sonntag gab's einen guck-termin in einem kulturverein (Kadiköy, beste lage, erste reihe, supergenialer blick auf Marmarameer und Bosporus, riesen raum, sehr angenehme atmosphäre, gutes essen ...). glaubte ich bis dahin noch, dass das ganze nicht mehr würde als ein unverbindliches vortasten und einfach mal in erfahrung bringen, wie man sowas hier in türkischen landen macht, wurde daraus innerhalb einer stunde eine geplante ausstellung mit ca. 40 photos (aus der zufallsserie ( https://www.erik-nehring.de/zufall/zufall.htm ) und sonstige menschenbilder (wie z.b. reichlich auf https://www.erik-nehring.de/aktuell/aktuell.htm oder https://www.erik-nehring.de/leute/leute.html - die ich mal wieder aktualisieren muss).
Start wird der 5. Januar sein, bis dahin muss alles fertig sein, nur: in fünf tagen fliege ich gen deutschland und komme erst zwei tage vor ausstellungseröffnung wieder.
also bis gestern abend nur bilder ausgewählt, bearbeitet, vorauswahl erstellt, labor gefunden für die entwicklung, die gut genug ist und mich nicht völlig in die pleite treibt, rahmenmacher gefunden, live-musik halb organisiert, ...
irgendwie erschreckt mich das ja gerade ein bisschen - aber was solls, wer berühmt werden will, muss da durch, auch wenn's außer nerven denn auch einiges an geld verschlingt, was dem arbeitslosen doch ein flaues gefühl im magen verursacht ...

Aber egal, ein plan steht, der funktionieren kann: freitag wird die endauswahl und -bearbeitung gemacht, wird der genaue termin mit "vernisage" abgeklärt, samstag werden abzüge organisiert und werbezettel gedruckt (entwurf ist gestern schon fertig geworden), sonntag gehen die bilder zum rahmenmacher und montag kann ich dann gemütlich den koffer packen und dienstag schon im kalten kassel aufschlagen ;-)

die elektronische werbung kann dann immerhin ganz gemütlich von deutschland aus passieren, es lebe das internet!

und nu habe ich wieder mehr zeit, sause mal rüber nach europa und hole das objektiv ab, das schon zum dritten mal innerhalb der garantiezeit kaputt war.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Fundstücke

Generell hatte ich ja beschlossen, nur Bilder in meinen Internet-Beiträgen zu verwenden, die ich selbst gemacht habe, aber heute mache ich mal eine Ausnahme: Vor zwei Wochen hat eine Freundin bei einem Phototreffen das folgende Bild gemacht, das ist mal eins, dass mir einfach so gefällt:


Erik the Aschevogel

(von https://www.flickr.com/people/nilgunerzik/)

Wasserspiele

... 8 Liter kochendes Wasser sind doch viel mehr, als ich normalerweise zum duschen brauche - war ein richtiges Schwelgen in viel viel heißem wasser, wenn auch etwas komplizierter als dusche an, einseifen, abduschen, fertig ...
Die Sonne scheint, ich sollte einfach mal losziehen und noch ein paar photos machen, eh ich mich mit meiner neuen "agentin" treffe ;-)

Mist!!!

Da will ich doch ganz gemütlich nach getaner morgenarbeit eine dusche nehmen und was ist?
die heizung is kaputt, kein warmes wasser!
nun gut, muss der heizungsmensch kommen. Und für sofort stehen ein paar wassertöpfe auf dem herd, irgendwie wird es gehen müssen :-((((

projekt "deutsches leben in der türkei"

ok, Herr B. B., kräftig in den hintern getreten haben Sie mir und ich habe mich aufgerafft, ein wenig für die mögliche ausstellung "deutsches leben in der türkei" zu arbeiten, habe brav kamera gepackt, blitz geladen, alles in den rucksack verstaut, mich dick angezogen und bin los gestapft, das deutsche leben in istanbul zu dokumentieren: Weihnachtsbasar in der deutschen Schule.
(und nebenbei noch etwas info dazu: die bekannteste straße istanbuls ist die istiklal caddesi. und am letzten samstag vor dem ersten advent sieht man morgens ab ca. 10 uhr auf ihr und in den umliegenden nebenstraßen stetige ströme deutscher menschen auf einen punkt hin streben.
folgt man, von entfernter gelegenen teilen der stadt also einem deutschen familchen, das man glücklicherweise in der ferne entdeckt hat, nicht wissend, wohin zu gehen ist, fremd im türkischen land, orientierungslos, verloren, der sprache nicht mächtig, ... so wird aus dem familchen, dem man sich dr.watsongleich an die fersen heftet, bald ein grüppchen, aus dem man heftiges getratsche über jenen heinz, den anderen peter oder den herrn generalkonsul hört, der da und dort dieses und jenes tat, während ja die arme ursula sich doch zu sehr gehen lässt, usw.
diskret wird die verfolgung fortgesetzt, das grüppchen fädelt sich ein in den verkehr, wird noch etwas langsamer, weil ein anderes grüppchen davor, vertieft in die philosophischen erörterungen des brotangebots der backstube - einer deutsch geführten bäckerei im lande - nicht gar so zügig vorankommt.
Unversehens stellt man fest, dass aus dem millionenpublikum rund um die istiklal plötzlich ein volkswandertag ist, der sich allmählich, deutsch sprechend, die straße entlnagwälzt und von einem klassizistischen Bau in einer seitenstraße verschluckt wird - da sind wir, die deutsche schule ist erreicht.
(also, wer diese finden will im etwas unübersichtlichen Istanbul: wie beschrieben, am letzten Samstag vor dem ersten Advent kein problem, einfach dem erstbesten deutschen wesen folgen).
und das türkische volk am rande? gestern wegen bauarbeiten gab es eine umleitung. türkische passanten wiesen schon fast automatisch, ohne dass deutsches volk zu fragen brauchte, den weg zur umleitung, "deutsch Basar? - da".

oh, ich verhaspele mich, wird wohl etwas länger, der bericht.

weihnachtsbasar? ja, da war ich also, wie immer recht früh angekommen, wie immer mit fast leerem rucksack bewaffnet, den es zu füllen galt. Und wie immer war das "antiquariat" mein ziel: so manche dorfbibliothek wäre froh, diese zahl an bänden zu haben. ein leben allein reicht nicht aus, das alles zu lesen, mehr als 3000 bände allemal: gespendet oder billig verkauft vom deutschen leservolk in istanbul locker sortiert nach "belletristik", "schule und so sachen", "kinder", "krimis", großer grabbeltisch. gerammelt voll, stinkend ob verstaubter buchdeckel und ausdünstender massen ... Es schiebt sich die menge an büchern vorbei, reichlich konsalik und simmel liegt da herum, viel, viel viel aus den schulranzen inzwischen doch der puberträt entwachsener früherer schüler diverser deutschsprachiger schulen, auch einiges von hera lind in mehrfacher ausgabe, wenig auf dem krimitisch dieses jahr, aktuell schon gar nichts aber manchmal mit hübscher widmung "für Luise von einem liebendenTenor, 8. September 1953" oder so ähnlich.
Meine Beute: Dostojewskijs "der Idiot" in einer Auflage von 1958 bei Goldmann, Joseph Roths "Kapuzinergruft", dtv, 1967, Isabel Allendes "Geisterhaus", Suhrkamp, 1985 und einiges mehr, was ich mir im aktuellen buchhandel nicht unbedingt kaufen würde, aber bei 20 YTL (12, 13 €) für die 2,5 Kg kann man ja nicht klagen und der lange grauer winter steht vor der tür ... (abgerechnet wird tatsächlich nach Gewicht, gewogen auf einer alten personenwaage!)

und dann die kamera gezückt, ganz offiziell und wichtig getan und auf die pirsch nach deutschem leben in istanbul gegangen, sollte ja kein problem sein, hier und heute.
Aber: es wurden zwar 1000 portionen kasseler mit sauerkraut bereit gestellt (und aufgefressen, soweit ich erfahren habe), es wurden aldi-lebkuchen und -stollen und dosenkochwürste und adventskalender verkauft fast ohne ende, importierter und gebastelter weihnachtsschmuck wurde fortgeschleppt in großen tüten, massen an adventskränzen fanden ein neues zuhause, deutsch gesprochen, geschrieb, in ohren geflüstert, allüberall, selbst aus lautsprechern hallte gelegentlich neben weihnachtlicher orgelmusik das eine oder andere deutsche weihnachtsverschen, deutsches leben war reichlich anzutreffen.

warum nur verzagte ich ob der selbstgestellten aufgabe, deutsches leben in istanbul zu photographieren und war den tränen nahe?
deutsches leben war es, für den "untertuckener dorfboten" wären die photos von der untertuckener dorf-saal-kirmes vielleicht auch ganz interessant. aber für mich, der ich für goethe das interkulturelle zu jagen ausgezogen war, war nichts türkisches zu finden. die dorf-weihnachts-kirmes in Untertucken irgendwo im niederbayrischen oder gleich neben irgendeiner schweriner seenplatte, vielleicht auch im mittelhessischen würde genau so aussehen: klassizistisches schulgebäude. speisekarte mit kasseler, kochwürsten, sauerkraut, brezeln, badischem wein, stollen, etwas weniger weihnachtlich als karnevalistisch die berliner, die die berliner dann auch gleich berliner pfannkuchen nannten, um nicht dem kannibalismus zum opfer zu fallen, ...
nirgends ein weihnachtlich geschmückter Atatürk, nirgends der blick über den strohweihnachtsmann durch's fenster auf eine moschee, nichts, was den türkischen aspekt hätte zeigen können. aber um die verbindung von beidem war's mir gegangen. die photographische ausbeute? null.
Unterhaltungswert? etwas größer: ein paar freunde getroffen, einen schriftsteller kennen gelernt, der nun als mitreisender ehemann in istanbul lebt und schreibt, die information über ein konzert bekommen, das nächste woche statt findet. bücher ergattert, über diesen und jenen fies gelästert, einen (recht guten) berliner gegessen, automatenkaffee getrunken und ein (eher mäßiges) bier, sollte wohl becks sein, aber egal, das gute efes ist doch um längen besser.
und gegen den hunger bei freunden noch 'ne pizza aus der tiefkühle, ganz ohne schweinefleisch.

so viel zum projekt "deutsches leben in Istanbul" - oberammergau-bavaria ist wahrscheinlich exotischer als das deutsche ghetto hierzulande.

Weihnachtsbasar 02

Ach sooo

Komisch das, wenn man als arbeitsloser den täglichen kontakt zur arbeitswelt verliert: am 24. november war lehrertag in der türkei, immerhin, das habe ich noch mitbekommen.
seitdem aber kann ich mit meinem ausweis die fähren kostenlos benutzen, das wusste ich einfach nicht, hatte keine ahnung und zahlte immer brav. erst als ich gestern aktive lehrer traf und wir gemeinsam mit der fähre unterwegs waren, hatte ich dann mein aha-erlebnis.
und so funktioniert's: wenn du mal in Istanbul bist, besorg dir einen lehrerausweis (wird organisiert von der schule, für die du arbeitest, braucht drei, vier schriftstücke mit stempel und direktorenunterschrift, einen gang zur zentrale von iett (istanbul elektirk tasinmak t-irgendwas = öffentliche Nahverkehrsgesellschaft) ein paar stunden schlange stehen und schon kriegt man ein plastikkärtchen, wo "ögretmen" = lehrer draufsteht. mit diesem stigma auf der stirn (muss nicht aufgeklebt werden, reicht auch schon, wenn man's in der hand hält) darf man dann in der zeit nach dem lehrertag bis zum jahreswechsel kostenlos fähre fahren.
Is doch schick, oder?
aber nur ein kleiner ausgleich dafür, dass lehrer und andere berufe so unendlich schlecht bezahlt werden in diesem bildungshungrigen land.

Samstag, 1. Dezember 2007

gestern

... treffen mit der kunstlehrerin.
Hat zwar einiges an Überlegung gekostet - immerhin war sie es, die es vor einiger Zeit wohl ernster meinte und konsequenzen aus den, aus meiner sicht einfach nur freundschaftlichen Treffen und Unternehmungen, einforderte, was bei mir natürlich nichts anderes als den fluchtinstinkt auslöste. aber nach einigem überlegen war ich mir dann doch sicher, dass sie sich inzwischen - nach mehr als einem halben jahr, seit wir uns das letzte mal gesehen haben - klar sein sollte, dass ich derjenige nicht bin.
war denn auch ganz nett aber verdammt anstrengend, das erste mal seit wochen, dass ich wieder am stück mich nur auf türkisch verständigen musste, mit themen, die dann doch weit über den alltag hinausgehen (deswegen mag ich sie ja, mit ihr kann man sich über alles unterhalten, wenn man sprachlich kann).
nach dem kurzen chat gestern mit b. war es an der arschtrittzeit, den erteilte ich ihr. ich glaube, sie kann, wenn sie sich aufrafft, wirklich interessante und gute bilder machen, es fehlt ihr eben nur an aufraff, also die aufforderung, heute anzufangen, statt sich herauszureden nach dem motto "ich müsste erstmal alle möglichen kreiden und farben und pinsel und was weiß ich einkaufen und und und ... (und anderen gegenüber kann ich ja sehr fordernd auftreten, ich glaube, sie wird mir gleich morgen über ihr entstandenes oder entstehendes bild berichten ;-)
aber ausnahmsweise wurde ich nicht vor dem arschtritt verschont: sie hat dann doch etwas mehr ahnung davon, wie es funktioniert in der türkei, also machte ich mit ihr aus, dass wir gemeinsam eine ausstellung organisieren - sie findet einen geeigneten ort für mich und hilft bei dem organisatorischen, ich muss für die photos sorgen.
schauen wir mal, ob es funktioniert, wenn ich den tritt in den eigenen hintern absichere dadurch, dass ich andere leute mit einbeziehe - wenn ich mir also selbst druck schaffe, der dann von außen auf mich zurückwirkt.
und um gleich nägel mit köpfen zu machen, haben wir gleich morgen einen termin um einen möglichen ausstellungsort, ein cafe, in dem sie schon diverse ausstellungen gesehen hat, zu besichtigen und rahmenbedingungen dort zu erforschen.
wäre doch prima, wenn's funktioniert.

Traum

In letzter Zeit kann ich mich selten an meine Träume erinnern.

Vor ein paar Tagen war es ein richtig fieser von Zombies, die zwar wild und böse umherrannten aber dann doch niemanden bissen, manchmal sind träume besser als Filme, auch wenn ganz klar ist, dass manche Filme Träume anregen, wenn auch erst wesentlich später ...

Heute Morgen war es eine lustige Mischung aus verschiedenen Stationen meines eigenen Lebens, einerseits wohnte ich in der Kohlenstr.-WG, aber statt P., T. oder N. war M (aus der Frankfurter Str.) da, dem ich erzählte, dass ich entschlossen hätte, jetzt mein Geld etwas vernünftiger auszugeben, was er für unendlich schwierig hielt. Eigentlich war diese, meine Entscheidung ja ganz einfach, aber weil es ihm offenbar sooo schwer fiel, so unmöglich erschien, erzählte ich ihm, dass es, wenn er es nicht allein schaffte, ja doch unzählige Hilfsorganisationen und Selbsthilfegruppe gäbe und zählte ihm ein paar auf.
Schwuppdiwupp war ich bei einer Haus-feier im Hinterhof, der mit einem Schuppen zwar im Backsteinstil der Kohlenstr. wie auch der Frankfurter bebaut war, aber doch irgendwie zur Jugendwerkstatt gehörte, wie auch die meisten der dort feiernden jungen Leute. Bei der Feier war ich allerdings nicht Betreuer, sondern einfach nur einer, der auch dort wohnte, also gleichberechtigt. M. erzählte mir, dass er tatsächlich den ersten Schritt getan habe zum "verantwortlichen Umgang mit meinem Einkommen" und dass das ja eine Menge von Gruppen sei, die da anzurufen wären, dass man es aber alleine unmöglich schaffen könne, dass ich doch auch unbedingt dort anrufen müsse um am Programm teilzunehmen.
Leicht arrogant wehrte ich mich, war mir klar, dass ich das allein schaffen könne und bemerkte, dass ein paar jungs gegenüber uns beobachteten und gespannt auf etwas warteten, was passieren würde. Das passierte auch, die kleine hüfthohe Wand, an die ich mich lehnte, löste sich auf, der Mörtel hielt nicht, diese Wand, eben noch frei zum Garten hin stehend, lehnte sich plötzlich an die Wand eines höheren Hauses, das nun direkt daneben stand - wäre es nicht gewesen, ich wäre hinunter gefallen. Die Umfassungsmauer des Schuppendaches, das als Terrasse diente auf jeden Fall war gänzlich in sich zusammengebrochen. Ich fing an, die Steine einzusammeln. Einer aus der Gruppe der Lästerjungs half mir dabei, was mich sehr überraschte.
Angesäuert fuhr ich die ganze Gruppe, die ich in die Schublade "Spätaussiedler aus Russland" eingeordnet hatte, an, dass sie mir ja etwas hätten sagen können. Aber ehe es zu einer echten Auseinandersetzung kommen würde, von der ich wusste, dass sie statt fände, kam eine Hausmeisterin, schlechtgelaunt, älter, und fragte im Anklageton, ob ich wüsste, was eine neue Mauer kostete.
"Kein Problem, dann mache ich eben eine" sagte ich ihr und wusste, dass ich mich damit dann tatsächlich verpflichtet hatte, genau das zu tun, eine neue Mauer zu bauen. Vor meinem inneren Auge überlegte ich, ob ich das wirklich könnte und wusste auch, wie es zu machen sein und dass es kein größeres Problem darstellen würde - was dann der letzte Rückgriff auf das reale Leben mit der ersten erfolgreich gemauerten Mauer im letzten Sommer war.

Lustig das, in einem Traum die letzten zwanzig Jahre meines Lebens mit einer Menge realen Personals und realer Erfahrung einerseits und einer Mischung aus völlig wirren, absurden Vorgängen andererseits ...

Mittwoch, 28. November 2007

Bin wieder da

Musste nur mal eben ein paar Tage Sonne tanken ;-)
Etwas Sonne - a little bit of sunshine - biraz günes

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