Künstlerphotos 02
Beim Versuch, Künstlerphotos von M. zu machen, haben wir den Garten Eden entdeckt: Am Rande Kairos gibt es ein landwirtschaftliches Gebiet mit allen möglichen Getreiden, Gemüsen und diversen Obstbäumen. Richtig wunderschön, archaisch, grün, fast gar nicht verdreckt, nicht stinkig, fast wie zu hause in hessisch Sibirien, nur viel viel schöner und wärmer ...
besonders eindrucksvoll fand ich ja die Wasserpumpen - das Grundwasser ist hier gerade mal zwei, drei Meter unter dem Erdboden zu finden:
Der Esel hat übrigens verbundene Augen, damit er nicht merkt, dass er im Kreis läuft - so hat er das Gefühl und die Hoffnung, dass sein Weg irgendwann zu einem Ende führt und geht weiter - wüsste er, dass es nur im Kreis ist, wäre er nicht so doof, mitzuspielen ...
Richtig spannend wurde es dann, als wir einfach weiter wanderten:
Am Ende des Weges inmitten eines sehr angenehmen Obstgartens, der gesäumt war von Palmen, ging es einfach nicht mehr weiter, der Weg endete vor einem kleinen Haus, in dessen Nähe es noch einige Wirtschaftsgebäude gab, offensichtlich das herz der Farm. Und gerade als wir einsahen, dass wir zurück müssten, um wieder auf die Straße zu finden, kam der Besitzer angefahren, wohl um irgend etwas zu erledigen. Flugs wurden wir auf die Terasse gebeten, Sitzmöbel herbei geschafft, ein Tee gekocht, wir blieben eine Stunde und wurden dann sogar noch ind die Stadtmitte chauffiert. Ahmed R., der Besitzer dieses kleinen Paradieses lebt auf einer der Nilinseln, erbte die Farm vom Vater, machte sein eigenes Vermögen im Import von Lebens- und Genussmitteln, ist jetzt Rentner und betreibt die Farm nur so nebenbei.
Doch, so ein einfaches Nebenbei, das könnte mir gefallen :-)
besonders eindrucksvoll fand ich ja die Wasserpumpen - das Grundwasser ist hier gerade mal zwei, drei Meter unter dem Erdboden zu finden:
Der Esel hat übrigens verbundene Augen, damit er nicht merkt, dass er im Kreis läuft - so hat er das Gefühl und die Hoffnung, dass sein Weg irgendwann zu einem Ende führt und geht weiter - wüsste er, dass es nur im Kreis ist, wäre er nicht so doof, mitzuspielen ...
Richtig spannend wurde es dann, als wir einfach weiter wanderten:
Am Ende des Weges inmitten eines sehr angenehmen Obstgartens, der gesäumt war von Palmen, ging es einfach nicht mehr weiter, der Weg endete vor einem kleinen Haus, in dessen Nähe es noch einige Wirtschaftsgebäude gab, offensichtlich das herz der Farm. Und gerade als wir einsahen, dass wir zurück müssten, um wieder auf die Straße zu finden, kam der Besitzer angefahren, wohl um irgend etwas zu erledigen. Flugs wurden wir auf die Terasse gebeten, Sitzmöbel herbei geschafft, ein Tee gekocht, wir blieben eine Stunde und wurden dann sogar noch ind die Stadtmitte chauffiert. Ahmed R., der Besitzer dieses kleinen Paradieses lebt auf einer der Nilinseln, erbte die Farm vom Vater, machte sein eigenes Vermögen im Import von Lebens- und Genussmitteln, ist jetzt Rentner und betreibt die Farm nur so nebenbei.
Doch, so ein einfaches Nebenbei, das könnte mir gefallen :-)
erik-n - 28. Feb, 21:37